Noch immer ist der Trend, sich ein Piercing stechen zu lassen in Deutschland beliebt. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene lassen sich gerne Stecker oder Ringe in diverse Körperteile setzen, um diese zu verschönern. Nicht nur Ohren, Lippen und Bauch sowie das Intimpiercing sind gefragt, sondern auch der Nasenpiercing hat an Beliebtheit zugenommen. Damit Sie lange Freude an Ihrem Nasenpiercing haben, sollten Sie in Ruhe diesen Ratgeber lesen, um das Nasenpiercing bestellen so einfach wie möglich zu gestalten. Denn eines sollten Sie wissen, Nasenpiercing ist nicht gleich Nasenpiercing, es gibt viele Unterschiede.
Sobald Sie sich entscheiden, ein Nasenpiercing stechen zu lassen, obliegt es Ihnen selbst, wo Sie dieses direkt tragen möchten. Der Nasenpiercing wird sehr präsent im Gesicht platziert. Je nachdem, wo an der Nase Sie diesen gestochen haben möchten, gibt es unterschiedliche Bezeichnungen dafür:
Entscheiden Sie sich für ein Nasenpiercing, können Sie übrigens den Nasenpiercing direkt vor Ort kaufen. Zur Auswahl stehen unter anderem Nasenpiercing Silber, Nasenpiercing Titan oder auch in Gold. Bevor es jedoch an die Auswahl geht, suchen Sie sich einen Piercer vor Ort, der sich in diesem Bereich bestens auskennt. Ein vertrauenswürdige Piercer ist daran zu erkennen, dass ein Nasenpiercing nicht mit einer Ohrlochpistole gestochen wird. Das erhöht nämlich die Infektionsgefahr enorm.
Der Ablauf ist immer gleich. Zuerst wird die entsprechende Nasenstelle gut desinfiziert. Der Anstichpunkt wird mit einem Stift markiert und dann geht es auch schon los. Je nachdem, wo der Nasenpiercings gesetzt werden soll, werden unterschiedliche Verfahrensweisen genutzt. Es wird jedoch immer eine Einmalnadel, die mit Plastik oder Teflon überzogen ist, verwendet.
Bevor Sie überhaupt sich den Nasenpiercing stechen lassen, sollten Sie mit dem Piercer vor Ort darüber reden, ob Sie ein Nasenpiercing Silber, Nasenpiercing Titan oder einen nickelfreien Nasenpiercing benötigen. Dieser berät Sie ausführlich darüber, damit keine allergischen Reaktionen auftreten können. Den ersten piercing erhalten Sie immer vom Piercer vor Ort. Danach haben Sie die Möglichkeit, auch online einen Nasenpiercing bestellen zu können. Es ist jedoch ratsam, erst einen neuen Nasenpiercing zu setzen, wenn die Wundheilung abgeschlossen ist. Sonst können Risiken auftreten.
Natürlich können immer wieder Komplikationen beim Stechen das Nasenpiercing auftreten. Vor allem beim Nostril Nasenpiercing, welches weit oben platziert wird, kann immer wieder die Gefahr auftreten, dass eine Schädigung des knorpeligen Nasenskelettes entsteht. Aber auch bei dem Bridge Piercing kann der Trigeminusnerv getroffen werden. Wichtig ist, die Beschwerden sofort dem Piercer mitzuteilen, damit medizinische Maßnahmen durchgeführt werden können.